Wir
alle spielen Theater im Leben, sagen manche
Soziologen. Wir alle leiden unter der Entfremdung von unserer eigenen
Ursprünglichkeit, meinen manche Psychologen.
Das Theaterpädagogische Zentrum Hall wurde gegründet, um theaterinteressierten
Menschen die Möglichkeit zu bieten, auf den „Brettern,
die die Welt bedeuten“ Theater zu spielen und dabei vielleicht sogar
die eigene Ursprünglichkeit wieder zu finden.
Ein Theaterverein kann ein Ziel wie dieses vor Augen halten, erzwingen
lässt sich wie im Leben auch im Theater nichts.
Allerdings sind wir bestrebt, originelle, kreative, nicht
in eine feste, vorgegebene Form passende Arbeitsweisen
zu fördern und solche Theaterproduktionen zu realisieren.
All diejenige, die sich als professionelle, semi-professionelle oder als
Amateurschauspieler dazu berufen fühlen, durch Theaterarbeit auch
an sich selber zu arbeiten, sich künstlerisch und
menschlich weiter zu entwickeln, finden bei uns eine Plattform,
wo sie ihre Erfahrungen miteinander austauschen können.
Neben regelmäßig stattfindenden Theaterproduktionen,
Schultheateraufführungen, Kabarett-Abenden, Solo-Performances, Impro-Theater,
Gastspielen aus anderen Bundesländern und dem Ausland, beabsichtigen
wir, dem Publikum gelegentlich Lesungen und Theater- bzw. Filmkurse anzubieten.
Wir laden SchauspielerInnen, KursleiterInnen und Andere, die Interesse
haben, im Theaterbereich zu arbeiten, herzlichst ein, sich bei uns zu
bewerben.
Wir freuen uns, alle jene wiederzusehen, die bei
uns eine Möglichkeit gefunden haben, sich künstlerisch auszudrücken.
Ebenso laden wir Andere, die uns noch nicht kennen, dazu ein, an unserer
Theaterarbeit Teil zu nehmen.
Herbert Zanger (ehemaliger Obmann) und Amarilla Ferenczy (Obfrau) |